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Der Letzte seiner Art.

Worzeldorfer Steinbruch

Im Worzeldorfer Steinbruch im Süden Nürnbergs wird seit dem 15. Jahrhundert der Nürnberger Burgsandstein gebrochen. Heute ist er der Letzte seiner Art in ganz Mittelfranken und der Einzige, in dem der Stein noch gewonnen wird. Bereits im 12. Jahrhundert lassen Aufzeichnungen auf zahlreiche Steinbrüche um Nürnberg herum schließen. Gegen Ende des Mittelalters waren es rund 30 Steinbrüche, die den Nürnberger Burgsandstein abbauten, der bis heute das Stadtbild Nürnbergs prägt.

Abbau

Mit einem lauten Knall wird das begehrte Gestein aus dem Fels gelöst und anschließend mit schwerem Gerät abgebaut. Bei einer Groß-Sprengung, wie sie alle paar Jahre stattfindet, werden bis zu 350 Tonnen Nürnberger Burgsandstein gewonnen.
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Weiterverarbeitung

Die im Steinbruch gewonnenen Rohblöcke werden in unserer Steinmetzwerkstatt in Fürth-Burgfarrnbach mithilfe einer Steinsäge zu Fassadenplatten, Mauerquadern oder nach Bearbeitung zu handwerklichen Profilstücken oder filigranen Skulpturen weiterverarbeitet.
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Weiterverarbeitung

Die im Steinbruch gewonnenen Rohblöcke werden in unserer Steinmetzwerkstatt in Fürth-Burgfarrnbach mithilfe einer Steinsäge zu Fassadenplatten, Mauerquadern oder nach Bearbeitung zu handwerklichen Profilstücken oder filigranen Skulpturen weiterverarbeitet.
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Echte Unikate

Um 1 Kubikmeter fertige Steinmetzarbeit herzustellen, müssen 8 Kubikmeter Rohmasse im Steinbruch abgebaut werden. Die „Ausbeute“ beträgt also lediglich 12 – 15 %.
Vom Jahrmillionen alten Fels in der Erdkruste bis zum fertig geformten und gebauten Werkstück ist es ein langer Weg. Doch gerade das macht jeden Naturstein zu einem echten Unikat, mit seiner eigenen Geschichte.
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Vom Jahrmillionen alten Fels in der Erdkruste bis zum fertig geformten und gebauten Werkstück ist es ein langer Weg. Doch gerade das macht jeden Naturstein zu einem echten Unikat, mit seiner eigenen Geschichte.
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Naturschutz

In unserem Worzeldorfer Steinbruch arbeiten wir behutsam im Einklang mit der Natur. Frösche, Salamander, Schlangen und die vom Aussterben bedrohte Gelbbauchunke finden hier einen optimalen Lebensraum. In Zusammenarbeit mit dem Bund Naturschutz werden auch während des Abbaus im Steinbruch Biotope angelegt und erhalten. Die kurzen Wege von der Gewinnung des Gesteins über dessen Verarbeitung bis hin zur Verwendung auf den Baustellen in der Region sind ganz im Sinne der Nachhaltigkeit.
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